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Trans-PRK Frankfurt

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Die transPRK (transepitheliale photorefraktive Keratektomie) ist eine präzisere Weiterentwicklung der ersten Generation des Augenlaserns – der klassischen PRK (LASEK). Sie weist ein deutlich besseres Sicherheitsprofil auf als die älteren Methoden, verringert postoperative Schmerzen und verkürzt die Phase der Seherholung nach der Laserbehandlung.

Es handelt sich um eine moderne und sichere Operationstechnik, die sich insbesondere für Patient:innen mit dünner Hornhaut eignet, die nicht für eine LASIK in Frage kommen.

Die Nebenwirkungen sind minimal und die Patient:innen können in der Regel innerhalb weniger Wochen zu ihren normalen Aktivitäten zurückkehren.

Wie funktioniert TransPRK?

TransPRK (Transepitheliale Photorefraktive Keratektomie) ist ein berührungsfreies Ein-Schritt-Verfahren, bei dem das Epithel, die oberste Schicht der Hornhaut, mit einem Excimer-Laser präzise entfernt wird, um das darunter liegende Hornhautgewebe freizulegen. Der eingesetzte Laser formt dann das freigelegte Gewebe präzise um. Der schnell feuernde Laser gibt 1050 Laserimpulse pro Sekunde ab und folgt mit derselben Geschwindigkeit den Augenbewegungen, die während des Eingriffs auftreten können, was eine sehr schnelle und präzise Behandlung ermöglicht.

Zur Unterstützung der epithelialen Regeneration/Heilung wird eine Verbandskontaktlinse über das Auge gelegt, die in der Regel 5 Tage nach der Behandlung entfernt wird. Im Vergleich zu PRK-Behandlungen ermöglicht die TransPRK eine schnellere Genesung und möglicherweise weniger Beschwerden.

Kurzinformationen zur Trans-PRK

Fehlsichtigkeit:Kurzsichtigkeit, Hornhautverkrümmung, (Weitsichtigkeit)
OP-Dauer:5-15 Minuten pro Auge
Narkose:Augentropfen
Aufenthalt:ambulant
Arbeits-/Gesellschaftsfähigkeit:1-4 Tage

Vorteile der TransPRK

Gerade im Vergleich zur ersten Generation des Augenlaserns weist die transepitheliale photorefraktive Keratektomie einige Vorteile auf:

  • Keine Berührung des Auges
  • Kein manueller Schnitt in die Hornhaut
  • Auch geeignet für Patienten, die Kontaktsport betreiben
  • Die komplette Behandlung wird mit dem Excimerlaser durchgeführt
  • Besonders glatter Hornhautabtrag für beste Sehqualität und schnelle Seherholung
  • Sicherer als klassische PRK-Methoden
  • Kurze Erholungsdauer
  • Kurze Behandlung

Die Entwicklung von transPRK

Die transepitheliale photorefraktive Keratektomie (kurz TransPRK) ist eine sehr junge Variante der refraktiven Laserchirurgie. Die Entwicklung dieser Form der Chirurgie begann mit der PRK, die bald von der LASIK (Laser-in-situ-Keratomileusis) überholt wurde. Der Grund dafür war, dass die LASIK eine viel schnellere Wiederherstellung der Sehkraft und des Augenkomforts bot als die PRK, bei der sich die Heilung durch die Notwendigkeit der Heilung der Oberflächenzellen der Hornhaut verzögerte. Außerdem besteht bei der LASIK im Vergleich zur PRK ein geringeres Risiko der Hornhautvernarbung und der Rückbildung der Brechkraft.

prk augenarzt frankfurt westend

Die PRK spielt jedoch weiterhin eine Rolle, da bei der LASIK eine Hornhautlamelle erzeugt wird. Dadurch wird die Hornhaut stärker geschwächt als bei der PRK, bei der kein Flap angelegt wird. Bei Patienten mit dünneren Hornhäuten oder bei Verdacht auf eine zugrundeliegende Schwäche kann die PRK eine sicherere Option als die LASIK sein.

Ursprünglich wurden bei der PRK die Oberflächenzellen der Hornhaut mechanisch mit einer rotierenden Bürste abgeschabt, ähnlich wie bei einer elektrischen Zahnbürste. Später wurden diese Zellen auf weniger traumatische Weise entfernt, indem man sie zunächst mit Alkohol anlockte und dann die Epithelzellen sanft ablöste. Diese Form des Eingriffs wird immer noch häufig durchgeführt, wenn die PRK als Operationsmethode gewählt wird. Um diese zusätzlichen Schritte zur Entfernung der Oberflächenepithelzellen zu vermeiden, haben einige Ärzte und Laserhersteller versucht, den Excimer-Laser, der für die refraktive Chirurgie verwendet wird, auch zur Entfernung der Zellen einzusetzen. Bislang erfordern die meisten dieser Laser mehrere Programmierschritte durch den Arzt, der zudem anhand sehr subjektiver Anzeichen feststellen muss, wann das Epithel entfernt ist.

Die heute eingesetzten Laser ermöglichen nun eine TransPRK-Operation einem Schritt und ohne Berührung. Im TransPRK-Modus entfernt dieser Laser zunächst die Oberflächenepithelzellen mit dem Excimer-Laser und modelliert dann sofort mit demselben Laser die Hornhaut für die refraktive Korrektur um. Durch diese Vorgehensweise kann die PRK in sehr kurzer Zeit mit minimaler Manipulation des Auges und auf sehr schonende Weise durchgeführt werden.

Für wen eignet sich die TransPRK?

Die Trans-PRK eignet sich insbesondere für Patienten, die kurzsichtig sind und eine unregelmäßige Hornhaut haben. Sie kann nur zur Korrektur von geringer Weitsichtigkeit eingesetzt werden.

Kurzsichtigkeit bis zu max. -6 Dioptrien
Weitsichtigkeit bis zu max. +3 Dioptrien
Astigmatismus bis zu max. -5 Dioptrien

Wie auch bei anderen Augenlaser-Korrekturen gilt, dass die OP nur durchgeführt werden kann, wenn keine schweren Augenkrankheiten vorliegen und sich die Fehlsichtigkeit im letzten Jahr nicht verändert hat.

Wenn Sie jünger als 18 Jahre, schwanger sind oder stillen, kommt eine Augenkorrektur mit Laser für Sie derzeit leider nicht infrage.

Kontaktieren Sie uns gerne telefonisch oder vereinbaren Sie einen unverbindlichen Beratungstermin.
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